24.10.2025: 2. Herren – STV Artlenburg

SV Eintracht II : Artlenburg 1:2 (1:1)

Eintracht-Trainer Jan Thielert. „Heute konnten wir leider nicht an die Entwicklung der letzten Wochen anknüpfen. Gerade in den ersten 25 Minuten haben wir überhaupt keinen Zugriff bekommen. Dann haben wir umgestellt, und es wurde etwas besser. Unterm Strich hätte Artlenburg aber zur Halbzeit schon deutlich führen können. In der zweiten Halbzeit standen wir kompakter, haben nur noch wenig zugelassen, wurden aber zu wenig zwingend. Wir hatten noch die große Chance auf das 2:1, nutzen diese aber leider nicht und waren dann in der Schlussphase einmal ungeordnet – prompt kassierten wir das 1:2. Eine bittere Niederlage. Aufgrund der schwachen ersten Halbzeit geht der Sieg für Artlenburg aber in Ordnung.“

Tore

0:1 Morawe (4.)
1:1 Rehder (45.+2)
1:2 Hambloch (90.+1)

Luenesport.de v. 26.10.2025


Interview mit SVE-Trainer Jan Thielert

Sieg in Karze – dein Fazit?
Ich denke, ich kann mich da fast vollständig dem Nachbericht anschließen. Kämpferisch war das eine ganz starke Leistung von uns – trotz großer Personalsorgen. Dennoch hatte Karze mehrere Chancen, die ungenutzt blieben; offensiv hatte unser Gegner schon mehr Aktionen als wir.

Zuletzt ordentlich gepunktet – was ist dafür der Hauptgrund?
Hauptziel war es erst einmal, die Defensive zu stabilisieren und weniger Gegentore zu bekommen. Das klappt gut, und wir machen von Woche zu Woche Fortschritte. Das Team zieht da sehr gut mit.

Was ist das größte Lob, das du dem Team aussprechen kannst?
Die Stimmung und die Moral im Team stimmen. Auch nach Rückschlägen sind wir immer in der Lage, zurückzukommen. Das ist schon mal eine richtig gute Basis.

Und was gefällt dir noch nicht so?
Gerade in der Offensive haben wir häufig wechselnde Besetzungen, weshalb wir hier noch nicht so eingespielt sind, wie wir es sein müssten. Hier haben wir noch Arbeit vor uns.

Was traust du deinem Team in dieser Serie noch zu?
Wir schauen von Spiel zu Spiel. Oberstes Ziel ist es, sich von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Wir haben jetzt die ersten Schritte dahin unternommen, sind hier aber noch nicht am Ziel.

Nun Artlenburg – was für ein Gegner wartet da auf euch?
Artlenburg kämpft genau wie wir darum, sich möglichst unten rauszuarbeiten. Daher ist das ein ganz wichtiges Spiel für uns.

Was forderst du von deinem Team in diesem Match?
Ich glaube, jeder im Team weiß, dass dieses Spiel wichtig ist, um nicht wieder unten reinzurutschen. Da braucht es keine großen Reden oder Forderungen von mir.

Was überzeugt dich, dass ihr etwas Zählbares holt?
Die Entwicklung der Mannschaft von Spiel zu Spiel und die Motivation, die ich spüre.

Wer wird auf keinen Fall auflaufen können?
Lukas Stegen, Tino Pancianeschi und Khurshid Safi fehlen verletzt. Marco Gutmann und Mathis Östreich sind im Urlaub. Der Rest wird sich in der Trainingswoche zeigen.

Was gibt es noch zu sagen?
Ich habe in den ersten Wochen wirklich viel Unterstützung erlebt – sei es durch die Zusammenarbeit mit der 1. Herren, vom Obmann oder von den Anhängern des Vereins. Danke dafür, das macht wirklich Spaß.

Luenesport.de v. 22.10.2025

12.10.2025: TuS Barendorf – 1. Herren

Barendorf : SV Eintracht 2:2 (1:1)

Barendorf-Trainer Frank Kathmann: „Meiner Meinung nach hatten wir in der 1. Halbzeit aus dem Spiel heraus die größeren Chancen. Eintracht hatte durch Fernschüsse und nach Standards ihre Möglichkeiten. In der 7. Minute hätten wir einen klaren Elfmeter bekommen müssen: Fürst drehte im Strafraum auf, wurde gefoult, aber der Schiedsrichter ließ weiterspielen. In der 24. Minute lief Stönnebrink nach einem Fehlpass der SVE im Spielaufbau alleine auf das Tor zu, doch der Torwart parierte. In der 76. Minute hatten wir beim Stand von 2:2 eine Riesenchance: Kreis wurde quer angespielt, schoss den Ball aber leider über das leere Tor. Aber auch die Eintracht hatte nach der Pause ihre Chancen, darunter zwei Abseitstore. Über 90 Minuten gesehen war es ein gerechtes Ergebnis – und ob das immer ein Elfmeter oder ein Abseitstor ist, kann man aus unserer Position auch nicht immer gerecht beurteilen. Herausheben möchte ich noch unseren Torwart Ben Schmalenberg, der sein zweites Spiel im Kasten gemacht hat, zuvor ja Feldspieler gewesen war. Er hat es überragend gemacht – ihn möchte ich heute einmal besonders hervorheben.“

Tore

0:1 Stiller (23.) mit einem Fernschuss
1:1 Müller (45.) per Strafstoß
1:2 Marckmann (52.)
2:2 ET (67.) nach einer Ecke

Luenesport.de v. 12.10.2025

10.10.2025: 2. Herren – Lüneburger SV II

SV Eintracht II : Lüneburger SV II 3:3 (1:0)

SVE-Trainer Jan Thielert: „Ein wildes Spiel, das Nerven gekostet hat. In der ersten Halbzeit haben wir das defensiv gut gemacht. LSV hatte zwar mehr Abschlüsse, aber nicht im gefährlichen Bereich. Das war wirklich sehr diszipliniert von uns, daher ging das 1:0 zur Halbzeit auch in Ordnung. In der zweiten Hälfte fangen wir gut an, machen das 2:0, und dann kam Hektik auf: jeweils ein Elfmeter und ein nicht gegebenes Tor für uns. Da haben wir uns anstecken lassen, die Ordnung verloren und angefangen, deutlich mehr Fehler zu machen, die schließlich zum 2:3-Rückstand führten. In der Nachspielzeit haben wir dann alles nach vorne geworfen und recht spät das 3:3 gemacht. Kämpferisch war das eine ganz starke Leistung von uns, auch wenn wir zwischendurch die Ordnung verloren haben. Kompliment an die Mannschaft, dass sie nach dem Nackenschlag zum 2:3 nochmal zurückgekommen ist. Mit einem Doppelpack war Kurshid Safi der auffälligste Mann heute.“

Tore

1:0 Safi (28.)
2:0 Albrecht (51.) per Elfmeter
2:1 Strege (57.) per Elfmeter
2:2 Saliaj (81.)
2:3 Khalaf (83.)
3:3 Safi (90.+4)

Luenesport.de v. 12.10.2025

05.10.2025: SV Göhrde – 2. Herren

SV Göhrde : SV Eintracht II 1:1 (1:0)

Göhrde-Trainer Josh Olszewski: „Wir sind gut in die Partie gestartet und konnten uns in der ersten Hälfte einige Torchancen erspielen. Leider haben wir dabei drei hundertprozentige Möglichkeiten vergeben. Dennoch gelang Eric Kambugu nach einer sehenswerten Passkombination der verdiente Treffer zum 1:0. In der ersten Halbzeit ließen wir keinen einzigen Torschuss auf unser eigenes Tor zu und standen defensiv sehr stabil. Auch in der zweiten Halbzeit starteten wir gut, doch Eintracht Lüneburg fand zunehmend Sicherheit im Spiel. Wir selbst konnten keine klaren Chancen mehr herausspielen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld unterlief Kathi Baltz beim Klärungsversuch ein unglückliches Eigentor und es stand im Anschluss 1:1. Die ehemaligen Eintrachtspielerin, mit Oberligaerfahrung, tat ihrem Ex-Verein damit einen großen Gefallen – für uns war das äußerst bitter. Eintracht bekam dadurch Auftrieb, und beide Mannschaften kämpften nun intensiv um den Sieg. Wir vergaben zudem einen Strafstoß – bereits zum zweiten Mal in Folge – und mussten uns am Ende mit einem Unentschieden zufriedengeben. Ein Ergebnis, das sich für uns wie eine Niederlage anfühlt. Respekt an die Eintracht, die gegen Ende trotz Unterzahl nochmal richtig stark aufspielte.“

Tore

1:0 Kambugu (21.)
1:1 ET (75.)

Luenesport.de v. 05.10.2025

05.10.2025: 1. Herren – Lüneburger SV

Lüneburger SV : SV Eintracht 1:1 (1:0)

LSV-Cotrainer Marfin Yaku: „Im Vorfeld hatte Eintracht am Samstag Abend der Staffelleitung gemeldet, dass deren Platz nicht bespielbar sei, vermutlich weil sie nach dem Pokalspiel am Freitag das Spiel gegen uns nicht haben stattfinden lassen wollen. Wir hatten dem Staffelleiter einen Heimrechttausch angeboten, da wir unbedingt spielen wollten. Am heutigen Tag haben wir erfahren, dass ein anderes Spiel auf dem Eintracht A-Platz stattgefunden hat und der Platz scheinbar doch bespielbar war. Das ist äußerst merkwürdig! Zum Spiel ist nicht viel zu sagen. Ein gerechtes Unentschieden, was sich wie eine bittere Niederlage für uns anfühlt, da wir einen richtig „dummen“ Elfmeter in der letzten Sekunde kassieren!“

Tore

1:0 Eggert (35.)
1:1 Rodatz (97.) per Strafstoß

Luenesport.de v. 05.10.2025


Interview mit SVE-Trainer Simon Boeing

Niederlage in Wendisch Evern – dein Fazit?
Insgesamt ein eher ausgeglichenes Spiel, bei dem wir gerne noch einen Punkt mitgenommen hätten. Wir haben das meiste gut wegverteidigt, waren aber auch selbst zu selten gefährlich.

Wie geht es den verletzten Spieler?
Röntgen und Ultraschall waren zum Glück unauffällig. Er muss sich nun aber noch ein paar Tage ausruhen. Gute Besserung weiterhin! Außerdem wünschen wir dem Freistoßschützen des SVW auch alles Gute! Da dieser nach dem Spiel ebenfalls mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste.

Ist derzeit etwas viel Sand im Getriebe?
Wir haben keine leichten Wochen hinter uns, aber konnten am Sonntag unsere Arbeit gegen den Ball wieder in den Griff bekommen. Jetzt müssen wir auch nach Vorne wieder gefährlicher werden.

An welchen Rädchen muss gedreht werden, um wieder in die Spur zu kommen?
Wie gesagt, wir müssen wieder gefährlicher vor dem Tor werden. Dafür ist es wichtig, dass wir wieder mehr miteinander spielen, um Laufwege, Pässe und Timing abzustimmen.

Was stimmt optimistisch, dass die Kurve wieder nach oben zeigt?
Wir haben gegen einen sehr starken Gegner wenig aus dem Spiel heraus zugelassen. Gegen die individuelle Stärke bei Standards konnten wir nichts machen.

Pokal MTV Treubund Lüneburg: Wie wichtig ist dieses Spiel?
Ich glaube, das ist eines der prestigeträchtigsten Duelle im Lüneburger Fußball; daher wollen wir uns gut präsentieren. Jedoch liegt unser Fokus klar auf der Liga und dem Klassenerhalt.

Was rechnet ihr euch aus?
Der MTV spielt seit Jahrzehnten Landesliga und wir kommen gerade erst aus dem Kreis, daher sind die Rollen klar verteilt. Einzig der Heimvorteil könnte für uns sprechen. Wir freuen uns also vor allem auf ein schönes Fußballevent bei uns auf der Burg!

Sonntag LSV – was für ein Gegner wartet da auf euch?
Ein starker Gegner mit herausragendem Kampfgeist, der zudem noch einen Lauf hat.

Was macht den Gegner gefährlich?
Der Teamspirit gepaart mit individuell starken Spielern.

Was für eine Partie wird das deiner Meinung nach?
Das Spiel wird wahrscheinlich kampfbetont und vielleicht wird sich die individuelle Klasse der Teams dazu immer mal wieder zeigen.

Warum bleiben die Punkte in auf der Hasenburg?
Wir wollen unseren Negativtrend unbedingt aufhalten und endlich wieder punkten!

Wer wird nicht spielen können?
Wynal wird sich wahrscheinlich noch erholen müssen und Jan Kraft ist nach Sonntag angeschlagen. Außerdem verweilt Jonas Pritschau im Urlaub.

Was gibt es noch zu sagen?
Wir freuen uns, dass es seit 2019 endlich wieder zum Duell zwischen Eintracht und dem MTV kommt und laden daher alle ein, das Lüneburger Stadtderby am Freitag, den 03.10., um 16:00 Uhr auf der Hasenburg anzuschauen! Für Verpflegung ist gesorgt.

Luenesport.de v. 02.10.2025

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