NFV-Pokal Frauen – ESV Fortuna Celle – SV Eintracht Lüneburg 0:5 (0:2)

Mit einem 5:0 beim Landesligaaufsteiger ESV Fortuna Celle sicherte sich die SVE den Einzug in das Achtelfinale des NFV-Pokals. Dort wartet in der nächsten Runde die TSG Burg Gretesch aus der Regionalliga Nord.

In den ersten 30 Minuten waren die Gastgeber aus Celle noch ebenbürtig, verbuchten einige gute Möglichkeiten, die ihr Ziel  allerdings verfehlten oder von Friederike Ihle im Tor der SVE geklärt werden konnten. Die Eintracht spielte aus einer kontrollierten Defensive und war spielbestimmend. Mit zwei  blitzsauberen Kontern in der 13. Und 23. Spielminute kamen die Mädels von der Hasenburg zur verdienten 2:0-Pausenführung. Eintracht war effektiv, machte in Durchgang eins aus drei Torchancen zwei Tore. Lina Steinmeier war jeweils nach Vorarbeit von Katharina John erfolgreich.

In der zweiten Spielhälfte war die SV Eintracht dann klar überlegen, zog mit einem Doppelschlag in der 55. und 58. Spielminute durch Katharina John und Hanna Schönsee auf 4:0 davon. Die Entscheidung in dieser Partie. Hanna Schönsee stellte in der 73. Minute den 5:0-Endstand in einer recht einseitigen zweiten Halbzeit her.

Am 03. Oktober kommt nun im Achtelfinale die TSG Burg Gretesch aus der Regionalliga Nord auf die Hasenburg und fordert die SVE in der nächsten Runde. Anstoß am Donnerstag ist um 13 Uhr.

Torsten Nedel

SC Lüneburg – SV Eintracht Lüneburg II 1:2

Ein weiterer Kreisligist blieb mit dem SC Lüneburg auf der Strecke. Das neuformierte Team unterlag der SV Eintracht II mit 1:2. „Wir waren am Anfang sehr nervös, das hat sich erst spät gelegt“, meinte Trainer Edgar Zinn. Rodatz traf zweimal für die Gäste (41., 86.), Bateekha (62.) glich aus.

TSV Adendorf – SV Eintracht II 9:8 n.E.

TSV Adendorf – SV Eintracht II 9:8 n.E. (3:4, 4:4)
Tore: 1:0 Zeiser (2.), 2:0 Kopp (12., Strafstoß), 2:1 Rodatz (14.), 3:1 Behrens (39.), 3:2 Rodatz (32.), 3:3 Rodatz (42.), 3:4 Scazzi (45. + 2), 4:4 Kopp (56.).
Elfmeterschießen: 9:8 Bade.

SV Wendisch Evern – Eintracht Lüneburg 5:6 n.E.

Sie waren der Überraschung so nah, doch es sollte nicht sein. „Es waren noch 40 Sekunden zu spielen, da schlug das Ding bei uns ein“, fasste Wendisch-Trainer Merko Butenhoff das schmerzliche Ende der regulären Spielzeit zusammen. 2:1 hatte sein Team geführt – bis Moslehe in der 93. Minute den Ausgleich machte. Zuvor hatten Jurischka (43.) und P. Boelter (62.) für Wendisch sowie Gruhn (58.) für Eintracht getroffen.
Im Elfmeterschießen patzten zuerst beide Mannschaften. Am Ende aber war es Biermann, der mit dem entscheidenden Elfer an Eintracht-Torwart Sommer scheiterte, der extra fürs Shoot-Out eingewechselt wurde. Die Lüneburger ziehen in die nächste Runde – und Trainer Butenhoff dennoch den Hut vor seinen Jungs: „Die haben das Maximum aus sich herausgeholt, sich nicht einfach hinten reingestellt, sondern vorne Druck gemacht. Alle Achtung.“

Lüneburger Landeszeitung v. 22.07.2019

Eintracht mit Gästen beim Dana-Cup

Zwei Juniorinnenteams der SV Eintracht Lüneburg waren beim Dana-Cup im dänischen Hjorring, dem drittgrößten Jugendfußball-Turnier der Welt, am Start. Eintracht-Geschäftsführerin Linda Kunzelmann organisiert die Reise seit 2008, in diesem Jahr also zum insgesamt 12. Mal. Insgesamt 50 junge Fußballerinnen gehörten dem Lüneburger Tross an. Das Besondere daran diesmal: Es war ein vereinsübergreifendes Projekt. Auch Spielerinnen des FC Heidetal, VfL Lüneburg und TSV Adendorf waren dabei.
Beide Mannschaften aus unserer Region schieden im Achtelfinale gegen Teams aus Norwegen und England aus. Das aber tat der guten Stimmung keinen Abbruch, denn der Spaß stand bei dieser Reise im Vordergrund. lz

Lüneburger Landeszeitung v. 30.07.2019

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