Die Ergebnisübersicht 01. – 03.03.2024

Sieben Siege, ein Remis und nur drei Niederlagen – das Wochenende kann sich für die SV Eintracht durchaus sehen lassen. Die Übersicht:

U10 SV Eintracht Lüneburg (Mäd) – U10 VfL Lüneburg I 1:5
U17 JSG Lüneburg West – U17 VfL Breese-Langendorf 6:0
U15 FC Oldenstadt – U15 JSG Lüneburg West 0:2
U16 SV Eintracht Lüneburg – U16 TV Asendorf-Dierkshausen 2:1
TSV Bemerode – MSG Brietlingen/Erbstorf/SVE Lüneburg U17 0:4
SV Eintracht Lüneburg 3. Frauen – SG Scharmbeck-Patt.-Ash. 1:0
U10 SV Eintracht Lüneburg II – U10 Ochtmisser SV II 2:5
U14 SV Holdenstedt I – U14 JSG Lüneburg West 2:2
TSV Adendorf II – SV Eintracht Lüneburg 2. Herren 3:0
SV Eintracht Lüneburg 2. Frauen – TSV Stelle 2:0
SV Ilmenau – SV Eintracht Lüneburg 1. Herren 1:2

03.03.2024: SV Ilmenau – 1. Herren

Ilmenau : SV Eintracht 1:2 (1:1)

SVI-Torwart Piet Schacht: „Wir verlieren verdient, weil der Gegner zu 120 Prozent Fussball gearbeitet hat, während wir mit 75 Prozent geditscht haben. Das 0:1 schien ein Weckruf, wonach wir drei große Chancen hatten. Die 2. Halbzeit war dann wieder der alte Trott. Eintracht ackerte und erackerte sich auch den Elfmeter zum 1:2, weil wir nicht konsequent genug verteidigen. Auch danach hatten wir keine riesigen Chancen, sodass der Gegner den Sieg über die Zeit fightete. Wir sind mal wieder selbst Schuld, irgendwann begreifen wir es vielleicht sogar mal, dass wir uns immer wieder selbst schlagen.“

Tore

0:1 Edler (32.)
1:1 Alak (36.)
1:2 Edler (71.)

Luenesport.de v. 03.03.2024

02.03.2024: U16 – TV Asendorf-Dierkshausen

SV Eintracht Lüneburg U16 – TV Asendorf-Dierkshausen 2:1 (2:1)

In einer kampfbetonten Partie setzte sich die SV Eintracht Lüneburg hochverdient mit 2:1 gegen die TV Asendorf-Dierkshausen durch.
Von Beginn an waren die Gastgeber spielbestimmend und kamen in der 15. Minute zum 1:0 durch Noam Munoz Trautmann nach einem tollen Solo von Farzad Arabazade (Video siehe unten). In der 24. Minute nutzen die Gastgeber dann ihre spielerische Überlegenheit zum zweiten Treffer. Nach tollem Schuss von Frederic Schäfer verwandelte Farzad Arabazade den Abpraller sicher zum 2:0. Mit ihrer ersten Torchance kamen die Gäste dann in der 34. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß überraschend zum 2:1-Anschlusstreffer.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann immer hektischer. Trotz dreimaliger Unterzahl geriet der Heimsieg der SV Eintracht Lüneburg aber nicht mehr in Gefahr.

Bericht: Felix Schäfer

25.02.2024: FSG Südkreis – 1. Herren

Südkreis : SV Eintracht 2:2 (0:0)

SVE-Trainer Simon Boeing: „Es war ein körperbetontes Kampfspiel. Man merkt, Südkreis mobilisiert alles, um aus dem Abstieg heraus zu kommen. Spielerisch war auf dem Platz nur wenig möglich. Zunächst kam Südkreis besser rein, aber im Laufe der ersten Halbzeit haben wir uns reingekämpft. Trotzdem ging es mit 0:0 in die Halbzeit. Spannend wurde das Spiel erst mit dem Tor durch Jan Kraft in der 64. Minute. Per Kopf glich Südkreis 7 Minuten später aus. Nach dem Ausgleich drückten wir wieder auf die erneute Führung und bekamen einen Handelfmeter, der in der 83. Minute durch Jan-Malte Edler souverän verwandelt wurde. Danach drückt Südkreis und konnte 2 Minuten vor Schluss, nach einem unsauber geklärten Ball, ausgleichen. Zwar haben wir zweimal eine Führung verspielt, aber haben trotzdem eine gute kämpferische Leistung gezeigt.“

Tore

0:1 Kraft (64.)
1:1 Lesemann (71.)
1:2 Edler (83.) per Elfmeter
2:2 Müller (88.)

Lünepost v. 24.02.2024

EINTRACHT NEU SORTIERT: Die 4. Mannschaft wurde abgemeldet, Spielerinnen rücken auf. Die Idee: besser besetzte Kader, weniger kurzfristiges „Aushelfen“.
Foto: grm

Die Eintracht-Frauen räumen auf

VON STEFAN GROSSMANN

SVE meldet Kreisliga-Team ab • Neues Trainerduo führt die Landesliga-Mannschaft

Lüneburg. „zg“, zurückgezogen heißt es in den Fußball-Spielplänen immer dann, wenn Vereine ihre Mannschaften während der Saison vom Spielbetrieb abmelden. Kurz vor dem Start in die Rückrunde tauchte der Vermerk jetzt auch beim Kreisliga-Frauenteam der SV Eintracht Lüneburg auf.
Es ist zwar „nur“ die 4. Mannschaft der SVE, doch der Rückzug hat Auswirkungen bis ins Oberliga-Team des größten Frauenfußball-Vereins der Region.
Gab es den großen „Knall“ bei der Eintracht? „Nein“, besänftigt SVE-Obmann Alexander Behr. „Das ist ein Schritt dahin, dass es nicht mehr knallt.“ Denn in die Oberliga- und die Landesliga-Saison war der Klub mit knapp besetzten Kadern gestartet. Beide Mannschaften brauchten immer wieder Unterstützung von Bezirks- oder Kreisliga-Spielerinnen.
„Vor der Saison haben wir noch gesagt: Wir versuchen es! Aber das ständige Aushelfen war für alle anstrengend“, sagt Behr. Eine Neuordnung musste dringend her. Und das ging nur durch Abmeldung der „Vierten“, erklärt der Eintracht-Obmann: „Der Verband lässt eine Abmeldung nur für das unterklassigste Team zu. Aber für uns gilt auch: Oberliga, Landes- und Bezirksliga wurden mal sportlich erkämpft – warum soll man das aufgeben?“ Aus der geopferten 4. Mannschaft und der „Dritten“ rücken nun einige hoch in die Landesbzw. Bezirksliga-Kader. Behr: „Klar war das erstmal ein Schock. Vor allem für Anfängerinnen, die jetzt in der Bezirksliga ran müssen …“
Zudem gab es vor allem im Landesliga-Lager einiges an Dynamik: Zunächst verließ Trainer Martin Siemer das Team, später folgte nicht ganz ohne Nebengeräusche die Trennung von Michael Krienke – und nach dieser Entscheidung verabschiedeten sich mit Nadja Kühl und Fatima El-Zein auch noch zwei Stammspielerinnen. Sie wechselten zu Bezirksligist Eintracht Elbmarsch.
Die „neue Zweite“ übernehmen nun Olaf und Ole Matzen. „Wir haben auf allen Kanälen gesucht“, berichtet Alexander Behr. Das Vater-Sohn-Duo aus Stade überzeugte: „Bisher sind alle begeistert.“
Auch langfristig blickt er optimistisch nach vorn: „Das wird jetzt ein Übergangsjahr. Nächstes Jahr rücken viele B-Mädels auf, dann wollen wir auch wieder eine 4. Mannschaft anmelden.“ Zudem laufe die Kooperation in der MSG Brietlingen/Erbstorf/ Eintracht gut: „Darüber sind wir sehr froh! In drei, vier Jahren wird sich das so richtig auswirken.“
Eine Sorge bleibt aber noch: Für nunmehr drei SVE-Mannschaften gibt es mit Kim Moritzen und Ann-Kathrin Rehbeck nur zwei Torhüterinnen. „Es bleibt für uns eine Aufgabe, gute Fußballerinnen zu gewinnen“, wirbt der Obmann um Neuzugänge.
Am kommenden Wochenende stehen die ersten Bewährungsproben für die neu formierten Eintracht-Frauen an: Am Sonntag, 3. März (15 Uhr), spielt das Landesliga-Team gegen den TSV Stelle. Die „neue Dritte“ kickt schon tags zuvor: Am Samstag, 2. März (15 Uhr) ist Scharmbeck-Pattensen-Ashausen zu Gast auf der Hasenburg. Die Oberliga-Mannschaft des Trainerduos Linus Schmidt und Tjark Pöpken, das künftig Unterstützung der verletzten langjährigen Eintracht-Spielerin Katharina John bekommt, legt erst eine Woche später los. Erst Ende März hat Eintrachts „Erste“ das nächste Heimspiel.

Lünepost v. 24.02.2024

18.02.2024: 2. Herren – SV Karze

SV Eintracht II : Karze 2:4 (1:2)

Karze-Trainer Philipp Rabsahl: „Wir waren heute sehr froh, dass wir auf der Hasenburg spielen konnten. Der Platz sollte „quasi ein Teppich sein“, kam gestern die Nachricht. Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hatten den Gegner gut im Griff und soweit es ging haben wir den Ball gut laufen lassen. In der 19. Minute dann das 1:0 durch Dominik Ahrens. Wunderbar links durchgespielt, mustergültige Flanke von Marcel Iwan und guter Abschluss. Daraufhin haben wir nicht aufgesteckt und weiter den Ball laufen lassen. In der 26. Minute konnten wir dann erneut durch Dominik Ahrens nachlegen. Bis dahin schien alles unter Kontrolle. Leider ging der Faden dann etwas verloren, der Boden wurde immer schwieriger. Eintracht hat dann gut gekontert. Vor allem über den schnellen Jonas Pritschau wurde es immer wieder gefährlich. Die 33. Minute war dann nach schlechtem Aufbauspiel von uns die Quittung und der Anschlusstreffer. Nach dem Seitenwechsel haben wir wieder die Tugenden der 1. Halbzeit aufleben lassen und uns den Gegner wieder zurechtgelegt. Wieder der heute abgebrühte Dominik Ahrens konnte nach einem vergebenen Versuch dann auf 3:1 stellen. Die Vorlage kam erneut vom bärenstarken Marcel Iwan mit einer tollen Einzelaktion im Strafraum. Ebendieser belohnte sich dann mit einem tollen Schlenzer zum 4:1. Danach wurde es auf dem Boden etwas hektisch. Nach einem Foul verkürzte die Eintracht in der 91. Minute noch einmal auf 4:2. Das sollte allerdings nur Ergebniskosmetik sein. Am Ende sind wir zufrieden und haben die Punkte auch verdient mitgenommen.“

Tore

0:1 Dominik Ahrens (19.)
0:2 Dominik Ahrens (26.)
1:2 Jonas Pritschau (33.)
1:3 Dominik Ahrens (52.)
1:4 Marcel Iwan (81.)
2:4 Foulelfmeter (91.)

Luenesport.de v. 18.02.2024

1 2 3 4 5 6 90